Sommerwanderweg

Die Felsenweg-Wanderung

Wegstrecke: ca. 6,5 km
Dauer: ca. 2 Stunden
Profil: mittelschwer


Bei einer Wanderung über den so genannten Felsenweg findet man auf engstem Raum alles, was das Naturschutzgebiet Feldberg auszeichnet.

Die Wanderroute führt vom Haus der Natur zunächst zum Bismarckdenkmal auf den 1448 m hohen Seebuck. Wer die ersten Höhenmeter nicht wandern möchte, kann auch die Feldbergbahn nutzen. Hier hat man einen Blick auf den eigentlichen Feldberggipfel (1493 m), den Feldsee (1105 m), die Alpen und den Hegau.

Vom Seebuck folgt man dem Wegweiser Richtung „Grüble“ und dann in der Senke rechts dem Emil-Thoma-Weg. Der Wanderweg überquert die Hochweiden des Feldbergs, über einen Bohlensteg vorbei an dem ehemaligen Quellgebiet der Ur-Donau hinunter in den Feldseewald. Nach einem Abstieg auf schmalem, holperigem Pfad gelangt man an eine Wegkreuzung und folgt hier dem Schild „Felsenweg“ nach rechts.

Der Felsenweg ist ein wildromantischer und schon alpin anmutender Steig. Die Vegetation rechts und links des Weges birgt viele Besonderheiten. Mit ein bisschen Glück kann man im urigen Bannwald vielleicht auch einen Dreizehenspecht entdecken. Vom Pfad aus bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke hinunter auf den Feldsee und den Raimartihof. Hat man dann den Waldrand erreicht, sieht man das Haus der Natur wieder vor sich liegen.

Allgemeine Hinweise

  • Eine Einkehrmöglichkeit gibt es unterwegs nicht.
  • Feste Schuhe und eine gewisse Trittsicherheit sind unbedingt zu empfehlen.

Bitte beachten!

Gefahren im Sommer

Der Feldberg hat ein besonders raues Klima! Niedrige Temperaturen, hohe Niederschläge und starke Winde zeichnen das Wetter am Feldberg aus. Und wenn die Sonne einmal scheint, kann die Strahlungsintensität sehr hoch sein.

Auch sind viele Wege nicht mit Straßenschuhen oder Sandalen begehbar.

Wenn Sie am Feldberg wandern, sind feste Schuhe sowie wind- und regendichte Kleidung genauso wichtig wie ausreichender Sonnenschutz (Hut, Brille, Sonnencreme)!

Hinweis

Notruf

Im Notfall 112 wählen, und Sie werden an die Bergwacht weitergeleitet.